Eine gelungene Regatta mit sehr viel Spaß führte der AWSV am 12. Mai 2018 zwischen Abbenfleth und Schwarztonnensand durch. Bei Sonnenschein und sehr guten SE Winden um 3, gingen 9 AWSV Segelboote an den Start auf der Grauerort Reede.
Rinald mit seiner Frida, Uwe mit seiner Anea, Sebastian und Matthias mit ihrer Ultramarin, Christian mit Schnorli, Holger mit Lillemie, Frank mit Jan Plunsch, H.G. H. mit Traumschiff, Ulli mit seiner neuen Contest 28, und Jochen mit Oplukker und dem 1. Vorsitzenden Uwe an Bord ! (Bonus ?)
Jede Crew bestand aus mindestens 2 Leuten aus dem Familien- oder Freundeskreis. Auch einige AWSV Motorbootfahrer nahmen wieder die Mitsegelgelegenheit in Anspruch. Bei Rinald halfen zusätzlich noch 3 Kinder im Cockpit. Eine richtige Familienregatta mit ca 30 Teilnehmern. Thomas und Schorsch waren noch nicht seeklar und zogen ihre Meldung leider zurück.
Zuverlässig wie ein Fels in der Brandung agierten Irene und Burkhard mit ihrem Kormoran als Start- und Zielschiff vor Abbenfleth.
Um 12.30 Uhr ertönte vom Kormoran das Startsignal und die Segler drängten sich mit raumen Winden über die Startlinie zwischen Startboot und Reedetonne 1. Es ging elbabwärts bis Tonne 91 und zurück. Gewiefte Taktiker gingen sekundengenau über die Startlinie. Das Feld folgte. Mit raumen Winden und guten 3 Windstärken schoben sich die Segelfüchse Richtung Schwarztonnensand. Holger überraschte das Feld, als er als einziges Schiff den Spinnaker hochzauberte und so sicher einige Plätze gutmachen konnte. Rinald und Crew rechnete sich auf der Pagensandseite im Windschatten der bewaldeten Insel Vorteile aus, was aber im dort stärkeren Gegenstrom sogleich bestraft wurde. Uwe, beraten durch seinen Vorschoter Norbert, schob sich im Flachwasserbereich vor Grauerort gewieft gegen die noch auflaufende Flut an die Feldspitze. Hier lagen zeitweise Frank , H.G. H., Jochen und Uwe auf einer Höhe. Nach gut einer Stunde rundeten die ersten Schiffe die Tonne 91 zwischen Pagen Nord und Schwarztonnensand und gingen nun auf Gegenkurs. Nun wurde zurückgekreuzt und Uli, Holger und Frank sowie Sebastian fighteten an der Kreuz um die besten Plätze. Um der Regatta einen runden Abschluss zu geben, schipperten Burkhard und Irene ihr Zielboot den letzten Regattaseglern entgegen und hupten diese dann als vorgezogene Zieldurchgänge ab.
Wieder im Hafen wurde der Regattasieger nach der Abbenflether Formel ermittelt. Der 1. Preis der Bockwurstregatta ging an das Schiff Anea mit Uwe und Segelknecht Norbert. 10 Bockwürste im zarten Saitling durften sie ihr eigen nennen, dazu einen Eimer als Wanderpokal. Herzlichen Glückwunsch. Alle Übrigen Schiffe erhielten der Leistung entsprechende Sonderpreise. Sebastian und Matthias wurden zum Streichergebnis erklärt.
Holger stiftete Bier und der AWSV Bockwurst für Alle. Biggi zelebrierte gewohnt verlässlich das Catering. Eine rundherum gelungene Regatta. Ich danke der Startbootcrew, allen Seglern und der Dame vom Catering für ihre Teilnahme, ihr Engagement und den fairen Sportgeist.
Fotos in Kürze auf der Homepage.
Jochen Anbergen