ABSCHIPPERN 2021 / Rund Schwarztonnensand

12 Boote vom AWSV mit 25 Teilnehmern hatten sich am 18.09.21 auf der Elbe zusammengefunden um zum Saisonabschluss noch einmal rund Schwarztonnensand zu schippern.

Während zu Beginn „Kismet“ und „Buenos Aires“ auf Abwegen zunächst noch in der Hafenausfahrt kurz fest verweilten, schipperten die ersten Boote um 11.30 Uhr gegen die Flut, unter Motor oder Segel, elbabwärts.
In flotter Fahrt übernahmen die Motorboote „Kormoran“, „Dulcibella“ und „Perfect day“ die Spitze und führten uns in das breite und bepriggte Fahrwasser zwischen dem Asseler Sand und der Insel.

Für die „Boote am Stiel“ reichte der schwache Nordost zunächst gerade noch um gegen die Flut anzusegeln. Mitunter musste der Motor heimlich nachhelfen. „Lady Luna“, „Lilie“ „Kismet“ und auch „Buenos Aires“ raceten dennoch untereinander genauso wie „Anea“, „Timaro“ und „Delfinos“. Obwohl es keine Regatta war, belauerte man sich doch unauffällig.

Hinter dem Sand ließ sich unser Vorsitzender mit seinem „Kormoran“ an der Steuerbordseite zurückfallen und ließ das Feld standesgemäß an sich vorbei ziehen.

Zwischendurch sorgten aufkommende Regenschauer dann doch für etwas mehr Wind, sodass „Greywolf“ unerwartet vom Winde an die Spitze verweht wurde.

Sicher geführt durch unsere Motorboote umrundeten alle 12 AWSV Schiffe den Schwarztonnensand und waren zum Kaffee rechtzeitig zurück. Erfreulich war die Teilnahme neuer Mitglieder, als Gastcrew auf der „Oplukker“ oder mit eigenen Booten .

Danke für die Teilnahme an der Vereinsveranstaltung.

Jochen
-Sportwart-

NEUES FAHRWASSRER HINTER SCHWARZTONNENSAND

Die Schwarztonnensander Nebenelbe ist neuerdings als Fahrwasser bezeichnet!

Priggen an Bb und Stb bezeichnen durchgängig die neu gebaggerte Fahrwasserrinne. Von Abbenfleth kommend, etwa auf halber Höhe zwischen Grauerort und Schwarztonnensand, befinden sich jetzt die ersten Bb-Doppelpriggen, welche den Beginn oder das Ende des Fahrwassers kennzeichnen.
Das Fahrwasser ist nach meiner Ansicht durchgängig etwa 80 m breit und sehr gut gekennzeichnet. Durch die Breite ist sogar ein Aufkreuzen mit dem Segelboot gut möglich. Ich habe 3 Stunden vor HW eine durchgängige Wassertiefe von mindestens 3,50 m gelotet.
Das neue tiefe Fahrwasser ist bei jedem Wetter ein sehr geschütztes Revier.

Jochen Anbergen
-Sportwart-